Aligner – die sanfte Art, Zähne zu korrigieren
Im vorherigen Artikel haben wir Sie über Grundsätzliches zu der Aligner-Therapie informiert. In diesem Folgebeitrag werden wir die Unterschiede zu einer herkömmlichen kieferorthopädischen Behandlung beleuchten und wir erklären, für wen eine Aligner-Therapie geeignet ist.
Konventionell oder lieber revolutionär
Als zur Jahrtausendwende die Schienentherapie in Amerika sprichwörtlich bereits in aller Munde war, war sie bei uns noch kaum bekannt.
Stars wie Tom Cruise oder Justin Biber trugen bereits damals die unsichtbaren Zahnkorrekturen und zeigten danach strahlend ihre geraden Zähne.
Und dennoch dauerte es eine Zeitlang, bis die Aligner-Therapie in Deutschland angekommen war, aber mittlerweile ist sie hier fest etabliert.
Also von revolutionär kann eigentlich nicht mehr die Rede sein, dennoch hat diese Therapie immer noch etwas Magisches an sich. Eine dünne, durchsichtige Schiene schafft es, schiefe Zähne in einigen Monaten gerade stehen zu lassen.
Und das so, dass der Aligner fast nicht zu sehen ist und es Ihnen somit leicht fällt, die Schiene 22 Stunden täglich zu tragen. Sie damit Sport treiben können und die Schiene für die Zahnreinigung leicht herausnehmen können.
Kein Metall im Mund, keine Drähte, leicht herausnehmbar und zu reinigen, nahezu unsichtbar, zeitgemäß. Das sind die gravierenden Unterschiede zu einer herkömmlichen Zahnkorrektur.
Invisalign – gemeinsam mit dem Patienten
Anders als bei festen Spangen oder Brackets, muss der Patient bei Invisalign, so der Name der Aligner-Behandlung, aktiv mitarbeiten.
Da eine feste Zahnkorrekturhife vom Kieferorthopäden angebracht, angepasst und verändert wird, erledigt sie quasi die ganze Arbeit von alleine. Lediglich regelmäßige Besuche beim Arzt sind notwendig, um Einstellungen zu verändern und Sitz und Funktionsfähigkeit der Spange oder Brackets zu kontrollieren.
Bei Alignern liegt das in der Verantwortung des Patienten. Er erhält nach der digitalen Ausmessung einen im 3-D-Druck gefertigten Satz Aligner und eine entsprechende Einweisung.
Danach trägt er jede Korrekturhilfe während einer vorher festgelegten zeitlichen Dauer. Und das mindestens 22 Stunden pro Tag. Lediglich zum Reinigen wird der Aligner herausgenommen.
Und die penible Reinigung der Zähne und des Aligners liegt in der Verantwortung des Trägers. Hier ist besondere Vorsicht notwendig, damit die Schiene nicht beschädigt wird.
Dieses Funktionsweise bringt es mit sich, dass Invisalign eher bei Erwachsenen eingesetzt wird und weniger bei Jugendlichen.
Dennoch sollten Sie nicht zögern uns zu fragen, ob diese Therapie auch bei Ihrem Kind angewandt werden kann.
Letztlich entscheiden die individuelle Zahn- und Kiefersituation sowie persönliche Voraussetzungen für die Invisalign-Therapie.
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