Sie träumen, während wir arbeiten
Kaum jemand geht gerne zum Zahnarzt. Die meisten Menschen bekommen schon bei dem Eintritt in eine Praxis ein angespanntes Gefühl, sei es, weil die Gerüche ihnen unangenehm sind oder weil der gesamte Praxisablauf auf sie verstörend wirkt.
Man geht davon aus, dass circa 60 bis 70 Prozent aller Menschen in Deutschland eine mehr oder weniger starke Abneigung gegen den Zahnarztbesuch haben.
Für viele von ihnen ist die Angst mittlerweile so übermächtig geworden, dass sie seit vielen Jahren nicht mehr beim Zahnarzt waren. Was das für die Zahngesundheit bedeutet, kann man sich leicht vorstellen.
Defekte und kariöse Zähne, stark entzündetes Zahnfleisch mit drohendem oder bereits stattgefundenem Zahnverlust, entzündete Zahnwurzeln mit starken Schmerzen – um nur ein paar dramatische Folgen zu nennen, die wir in der Praxis fast täglich sehen.
Diese Patienten befinden sich in einem Teufelskreis. Denn sind die Zähne stark geschädigt und schmerzen dadurch sehr, wird die Furcht vor dem Zahnarzt noch größer. Und genauso steigt die Scham, die desolate Zahnsituation überhaupt zu zeigen und um Hilfe zu bitten.
Die Konsequenz ist oftmals eine vollkommene oder partielle Zahnlosigkeit, und das bereits in jungen Jahren. Mit allen Nachteilen, die fehlende Zähne mit sich bringen.
Behandlung im Schlummerzustand
Wir möchten, dass es gar nicht erst so weit kommt. Und da wir wissen, dass selbst die entspannteste Praxisatmosphäre, die fürsorglichsten Mitarbeiterinnen und auch der geduldigste Zahnarzt nichts gegen diese große Angst ausrichten können, bieten wir in unserer Praxis die Möglichkeit der Behandlung unter Vollnarkose an.
Mit dem Facharzt für Anästhesie, Dr. Roger Gößwein, haben wir einen fachärztlichen Kollegen zur Seite, der in unserer Praxis eine Vollnarkose leiten kann und uns somit die Möglichkeit gibt, Angstpatienten in vollkommen entspannter und angstfreier Situation zu behandeln.
Gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin, Sabine Reiling, einer ausgebildeten Krankenschwester für Anästhesie, kümmert er sich, darum, dass der Patient während der zahnärztlichen Behandlung in einer überwachten und sicheren Vollnarkose liegt.
Das macht es uns als Zahnärzte möglich, vollkommen konzentriert und in Ruhe die notwendigen Behandlungsschritte durchführen zu können.
Da uns nichts von unserer Tätigkeit ablenkt, ist es sogar möglich, einen viel größeren Behandlungsumfang durchzuführen, als wir es sonst könnten, wenn der Angstpatient in wachem Zustand wäre.
Ängstliche Kinder leiden besonders
Aber nicht nur erwachsene Patienten leiden unter Zahnarztangst. Auch Kinder sind in größerem Umfang davon betroffen.
Mag sein, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht, oder weil sich die Ängste der Eltern auf sie übertragen haben.
In jedem Fall ist auch dort ein konzentriertes Arbeiten für uns nur schwer möglich oder sogar ganz unmöglich.
Da Kinder bei einer Behandlung sehr viel Zuwendung erfordern und eine lebhafte Fantasie haben, und ängstliche Kinder diese in einem noch stärkeren Maße, kann schon eine Routineuntersuchung zu panikartigen Tumulten führen.
Ganz zu schweigen von Eingriffen, die länger dauern und möglicherweise Extraktionen notwendig machen. Da fehlt es vielen Kindern an der nötigen Kooperation beziehungsweise können sie diese aufgrund ihrer Ängste gar nicht erst aufbringen.
Hier haben wir sehr gute Erfahrungen mit einer Behandlung unter Vollnarkose gemacht und können Eltern diese Hilfe nur ans Herz legen.
Auch hier können wir uns ganz auf Dr. Gößwein und Frau Reiling verlassen, da beide über jahrelange Erfahrung in der Narkosedurchführung haben und besonders bei Kindern extrem umsichtig agieren.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie glauben, dass Ihnen eine zahnärztliche Behandlung unter Narkose helfen würde, Ihre derzeitige Zahnsituation, oder die ihres Kindes, zu verbessern.
