Implantate – Pfeiler für Ihre Zähne

In unserer 18-monatigen Weiterbildung Curriculum Ästhetische Zahnmedizin kommt der Implantologie ein hoher zeitlicher Ausbildungsrahmen zu.

Da Ästhetik gemeinhin mit Vollständigkeit und Regelmäßigkeit in Verbindung gebracht wird, liegt es für uns Zahnärzte am Bühler Tor auf der Hand, dass wir alles dafür tun, um das Gebiss eines Patienten vollständig zu halten.

Wenn nun ein Zahnverlust droht oder bereits eingetreten ist, eignen sich implantatgetragene Kronen und Brücken auf das Beste, die fehlenden Zähne zu ersetzen.

Weshalb wir die Einbringung einer künstlichen Zahnwurzel im Falle fehlender Zähne unbedingt empfehlen, aus welchem Material genau Implantate sind und was Sie als Patient davon haben, davon handelt dieser Artikel.

Titan ist das härteste Metall überhaupt

Als das chemische Element Titan Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt wurde, konnte noch keiner ahnen, welche Auswirkung es auf die Medizin nehmen würde. Erst ab 1965, als Titan in der Chirurgie und in der Zahnmedizin Verwendung fand, trat deutlich hervor, dass die vielen Vorteile dieses Edelmetalls ein breites Einsatzgebiet zuließen.

Da ist zum einen die extrem hohe Festigkeit bei einer relativ geringen Dichte. Dies macht das Metall leicht. Ideal überall dort, wo es auf starke Belastungsfähigkeit und geringes Gewicht ankommt.

Wie zum Beispiel im Kiefer, als künstliche und dennoch stabile Wurzel.

Zum anderen ist die extrem gute Verträglichkeit. Titan verursacht keine Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen.

Und zu guter Letzt verbindet sich dieses Metall aufgrund seiner chemischen Eigenschaften besonders schnell und dennoch überaus dauerhaft mit dem menschlichen Knochen.

Drei Eigenschaften, die Implantate als Haltekonstruktion für Zahnersatz geradezu prädestinieren.

Viele ästhetische Vorteile gegenüber konventionellen Brücken

Und auch in Punkto Ästhetik können sich Implantate sehen lassen. Im Gegenteil zu herkömmlichen Kronen oder Brückenglieder fallen diese künstlichen, oder enossalen Zahnwurzeln, wie wir Zahnärzte sagen, nicht auf.

Nachdem das Implantat fest im Kieferknochen verwachsen ist, das kann in Einzelfällen bis zu sechs Monaten dauern, kann eine Zahnkrone aus Keramik aufgesetzt werden, die sich in Nichts von der natürlichen Form und Farbe eigener Zähne unterscheidet.

Und Kronen aus Keramik haben zudem den Vorteil, dass sie ähnlich hart und belastbar wie der natürliche Zahn sind.

Ästhetik folgt immer der Form  

Wir Zahnärzte am Bühler Tor achten bei der Eingliederung von implantatgetragenen Kronen oder Brücken unbedingt auf eine natürliche Ästhetik. Auch wenn uns technisch eine Vielzahl von Möglichkeiten offen stehen, legen wir, gemeinsam mit unseren Zahntechnikerinnen, großen Wert darauf, dass Ihre physiologischen Voraussetzungen, wie Proportionen oder Zahnfleischstatus in das Endergebnis mit einfließen.

Unser Ziel ist immer größtmögliche Ästhetik gepaart mit bestmöglicher Funktionalität.